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Success Story: Individuelle Produktkonfiguration
von concircle

Optimierung der Produktkonfiguration

Ein führender Innovator im Bereich elektrischer und optischer Verbindungslösungen ist weltweit tätig und verfügt über eine starke Präsenz in Europa, Großbritannien, Asien, Australien und Nordamerika. Um mit dem Wachstum und der zunehmenden Komplexität Schritt zu halten, musste das Unternehmen die Konfiguration und den Verkauf seiner Produkte in SAP modernisieren.

Das Ziel: Schneller, intelligenter, skalierbarer

Das Ziel war klar: Die Interaktion von Kunden und internen Teams mit konfigurierbaren Produkten sollte verbessert werden. Das bedeutete, eine reibungslosere User Journey zu schaffen, die Reaktionszeiten zu verkürzen, die Einrichtung neuer Produktvarianten zu vereinfachen und den Übergang zu S/4HANA vorzubereiten.

Das alte Konfigurationsmodell war hinderlich – zu technisch, zu komplex und für den Vertrieb oder die Kunden nicht intuitiv. Es war ein neuer, kundenorientierter Ansatz erforderlich.

    Der Ansatz: Aufbau einer kundenorientierten Vertriebsansicht

    Gemeinsam mit concircle erkundete das Unternehmen einen neuen Weg – die „Separate Sales View”.

    Diese Idee bedeutete die Schaffung eines schlankeren, vertriebsorientierten Konfigurationsmodells, bei dem das Kundenerlebnis im Vordergrund steht.

    Zu den wichtigsten Schritten gehörten:

    • Entwurf eines speziellen Vertriebsmodells mit relevanten Attributen und vereinfachten Beziehungen.
    • Die Erforschung von conFIGURE, dem Tool von concircle zur Abbildung von Vertriebs- und Fertigungsdaten, wobei man sich letztendlich aus Gründen der Konsistenz für SAP Standard entschied.
    • Die Entwicklung eines visuellen Prototyps, der ganze Baugruppen übersichtlich darstellte und so die Navigation und das Verständnis erleichterte.

    Dieser Proof of Concept (PoC) gestaltete auch die Preisgestaltungslogik in einem übersichtlichen Matrixformat neu und verband E-Commerce-Bestellungen direkt mit der ERP-Ausführung. Nach der Validierung skalierte das interne IT-Team die Lösung auf andere Produktfamilien.

    Die Herausforderungen: Komplexität und Nutzerverhalten

    1. Komplexe technische Modelle – Die bestehende Low-Level-Konfiguration verlangsamte die Reaktionszeiten und erschwerte Aktualisierungen. Eine Umstellung auf einen schlankeren High-Level-Ansatz war erforderlich.
    2. Die Kluft zur Kundenintuition überbrücken – Kunden dachten nicht in technischen Begriffen. Der E-Commerce-Konfigurator musste vereinfacht werden, damit Benutzer leicht Entscheidungen treffen konnten, ohne von technischen Details überwältigt zu werden.
    Der Gewinn: Geschwindigkeit, Agilität und Zukunftsfähigkeit

    Durch die Einführung einer separaten Verkaufsansicht hat das Unternehmen mehrere Vorteile erschlossen:

      Kundenorientierte Erfahrung

      Ein Konfigurationsablauf, der für Menschen und nicht für Ingenieure entwickelt wurde und in den sich Branchenstandards wie eClass leichter integrieren lassen.

      U

      Klarheit & Transparenz

      Ein übersichtliches Modell mit sichtbaren Abhängigkeiten, wodurch die Logik intern und extern leicht zu erklären ist.

      Leistungssteigerungen

      Schnellere Reaktionszeiten im E-Commerce dank eines hochentwickelten, schlanken Vertriebsmodells und des Variantenkonfigurations- und Preisberechnungsdienstes von SAP.

      Agilität & Flexibilität

      Schnellere Produkteinrichtung und einfachere Anpassung an Kundenfeedback oder Marktveränderungen.

      Eigentumsverhältnisse & Struktur

      Klare Trennung von Vertriebs- und Fertigungsmodellen mit klar definierten Zuständigkeiten.

      Zukunftssichere Skalierbarkeit

      Eine Lösung, die vollständig auf S/4HANA abgestimmt und bereit für die nächste ERP-Generation ist.

      Durch die Umstellung von einem technisch orientierten auf ein kundenorientiertes Konfigurationsmodell hat dieses weltweit führende Unternehmen seine Produktkonfiguration optimiert, das Einkaufserlebnis verbessert und seine IT-Landschaft für die Zukunft vorbereitet.

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